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Hier beginnt nun der Baubericht. Ich werde die Hornet zum Zeitpunkt kurz nach der Indienststellung bauen da mir die Tarnbemalung nicht gefällt die sie im Jahr 1942 hatte.
Als erstes wurden die Stevenrohre angefertigt, das ist das erste mal, dass ich die Wellen und Stevenrohre selbst anfertige. Dazu habe ich 3 mm und 4 mm starke Messingrohre verwendet. Von dem 3 mm Messingrohr habe ich vier Stücke mit einer Länge von 95 mm und vier Stücke mit 20 mm abgeschnitten. Dazu wurden noch vier Stück mit 100 mm von dem 4 mm Messingrohr abgeschnitten. Diese Teile wurden nun miteinander verlöten so, dass ich vier Stevenrohre hatte. Dazu wurde jeweils ein 95 mm und 20 mm langes 3 mm Rohr links und rechts in das 4 mm Rohr eingeschoben. Die Länge die ich in das 4 mm Rohr eingeschoben habe beträgt 15 mm, anschließend wurden alle drei Teil mit einander verlötet. Nach dem die Stevenrohre fertig waren, habe ich die Abstützungen aus dem Bausatz auf 3 mm aufgebohrt, da ich die Originalteile aus dem Bausatz verwenden wollte. Die eine Abstützung muss ich aber noch nacharbeiten da sie nicht so hält wie ich das will. Da habe ich an dem einen Steg einen Spalt von fast 2 mm zum Rumpf hin. Der nächste Schritt war es die Motorhalterungen aus 3 mm starken Polystyrol anzufertigen diese wurden in den Rumpf eingeklebt und zusätzlich noch mit einem Steg der im rechten Winkel angeklebt wurde stabilisiert. Ebenso wurde auch gleich noch der Ruderkoker aus 3 mm starken Messingrohr angefertigt. Auch habe ich gleich die Spanten in den Rumpf eingeklebt.
Bild 41 Die eingebauten Stevenrohre mit den Motoren und der Ruderdurchführung
Bild 42 die Stevenrohre und die Motoren mit der Schlauchkupplung.
Bild 43 Der eingebaute Ruderkoker
Bild 44 Die Stevenrohre mit Ihren Abstützungen. Der Tropfen wurde schon
entfernt.
Bild 45 Die Abstützungen der Stevenrohre
Anschließend wurden die Schlingerkiele angebaut. Man Beachte das Schiff hat vier Schlingerkiele, bei den neuen Schiffen sind nur noch zwei Schlingerkiele angebaut wenn es sich nicht um automatische Schlingerkiele handelt. Anschließend habe ich die beiden Deckshälften vom Hangardeck zusammengeklebt und in den Rumpf eingelegt, das passt sehr genau, ebenso wurde auch das Vorderdeck das etwas höher sitzt als das Hangardeck aufgelegt aber auch nicht festgeklebt.
Bild 46 Die angebauten Schlingerkiele
Bild 47 Das eingelegte Vorderdeck
Bild 48 Das gesamte Deck ist eingelegt aber nicht festgeklebt.
Der nächste Schritt in der Bauanleitung war der zusammen bau des durchsichtigen Flugdeck, hier wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass die beiden Teile nicht zusammen passen. Abhilfe habe ich dadurch geschaffen, dass ich die Flächen mit einer Eisenfeile geschliffen habe bis das Deck sauber passt und die Anbauteile sich montieren lassen. Wobei sich das größte Teil über der Fuge des Decks befindet.
Bild 49 Das zusammen geklebte Flugdeck mit den Anbauteilen
Bild 50 das Flugdeck
Bild 51 Das Flugdeck mal von der nähe in dem Bereich der Fuge
Die nächste Montagearbeiten betrafen die Wände des Hangardecks, als erstes die vorderen Wände womit das Vorderdeck mit dem Hangardeck verbunden wird. Die Wände sind mit dem Deck verklebt, aber so dass die Wände nicht mit dem Rumpf verklebt wurden. Man kann also die komplette Deckseinheit abheben. Das hält viel besser als gedacht. Danach kamen die Hangarwände am Heck dran, auc hier habe ich darauf geachtet die Wände nicht mit dem Rumpf zu verkleben. Dann wurde das Zwischendeck am Heck montiert, mit den Stützen für die Wanne des Flugdecks diese wurden auch im Bugbereich montiert.
Bild 52 Die vorderen Aufbauten
Bild 53 Die hinteren Hangarwände
Bild 54 Die Hangarwände am Heck mit dem Zwischendeck
Bild 55 Die Hangarwände im Heck mit dem Zwischendeck