Schlachtschiff Bismarck

Maßstab 1 : 200

Seite 6

Als nächstes habe ich die Auflage des Decks zum Rumpf geändert. Von Amati ist vorgesehen das Deck Stumpf auf den Rumpf aufzulegen so, dass der Rumpf unterhalb des Decks aufhört und nicht wie normal bei RC Schiffen das Deck innerhalb des Rumpfes liegt. Es sollte nur mit einer Gummidicht Schnur abgedichtet werden, wenn der Gummi nach einer gewissen Zeit hart spröde wird ist die Undichtigkeit vor programmiert. Deshalb habe ich nun einen 3 mal 4 mm Leiste angeklebt. Danach werde ich jetzt das Deck zuschneiden. Das Deck ist jetzt eingepasst, ist einfacher gegangen als ich mir das gedacht hatte. Danach wurden die Wellenstützen außen am Rumpf eingebaut. Diese müssen jetzt noch verschliffen und gespachtelt werden. Anschließend habe ich die Bullaugen im Rumpf eingebaut. Anschließend habe ich die Rumpfaußenseite das erste mal mit wasserfesten Holzleim gestrichen. Anschließend habe ich den Rumpf dreimal mit Grundierung gestrichen. Dann wurde die Tiefgangs Linie angezeichnet, danach mit Malerkrepp wieder abgeklebt. Dann habe ich das Unterwasserschiff viermal mit der Airbrush im RAL Farbton 8012 lackiert.

Bild 84
Bild 84 Der lackierte Unterwasserrumpf vom Bug aus

Bild 85
Bild 85 Der lackierte Unterwasserrumpf vom Heck aus

Bild 86
Bild 86 Die lackierten Wellen am Heck

Das Unterwasserschiff wurde als nächstes in Zeitungspapier eingepackt, damit ich das Überwasserschiff lackieren kann. Danach wurde das Überwasserschiff grau lackiert. Hier habe ich vier Lackschichten gesprüht. Nach gründlicher Trocknung der Farbe wurde von mir der Wasserpass abgeklebt und mit Dunkelgrauer fast schwarzer Farbe lackiert. Den Wasserpass habe ich wieder mit dem Pinsel lackiert.

Bild 87
Bild 87 Die lackierte Steuerbordseite

Bild 88
Bild 88 Die lackierte Backbordseite

Bild 89
Bild 89 Der lacierte Bug allerdings hätte ich den vor dem Foto abstauben sollen, hat man aber erst auf dem Bild gesehen.

Als nächstes wurden die beiden Brückennocken zusammen gelötet. Das war eine richtige Fummelei.

Bild 90
Bild 90 Die Brückennocken die Seite mit gerader Reling

Bild 91
Bild 91 Die Brückennocken die Seite mit der abgewinkelter Reling

Bild 92
Bild 92 Die Brückennocke Ansicht von vorne

Bild 93
Bild 93 Die Brückennocke Ansicht der offenen Seite

Im nächsten Arbeitsschritt habe ich die Ruder Anlage und den Antrieb eingebaut. Ich habe mir drei Alu Motorhalterungen besorgt, da sie nicht genau zu meinen Motoren gepasst haben wurden sie passend gemacht in dem ich die Mittelbohrungen größer geschliffen habe, genauso wurden jeweils zwei neue Löcher für die Schrauben gebohrt. Da ich die dritte Welle funktionsfähig gemacht habe musste der Befestigungspunkt des Servos weichen, deswegen habe ich aus vier mm starken Sperrholz einen neuen Servohalter angefertigt. Die Verkabelung wurde wieder mit Lüsterklemmen ausgeführt. Das Rudergestänge habe ich aus Kupferdraht hergestellt, das biegt sich zu stark durch. Das kurze Drahtstück bleibt aber das lange wird noch gegen Messing Draht ausgetauscht.

Bild 94
Bild 94 Einbau der Ruder Anlage und des Servos. Der Kupferdraht wird noch gegen einen Messing Draht getauscht

Bild 95
Bild 95 Einbau der drei Motoren und der Wellen auch die geplante Lage des Akkus kann man erkennen

Bild 96
Bild 96 Die Ruder und Antriebseinheit vom Heck aus gesehen

Bild 97
Bild 97 Der komplette Innenausbau mit der Technik

Bild 98
Bild 98 Die Ruder und die Schiffsschrauben


 

 

Zurück

Weiter