Flugzeugträger Forrestal CV 59

Maßstab 1 : 200

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Nach dem alle Anbauten dran waren die noch an den Rumpf gehörten habe ich die Löcher für die Stevenrohre und die beiden Ruder gebohrt.  Die Stevenrohre haben einen Durchmesser von 6 mm, die dazugehörenden Wellen einen Durchmesser von 4 mm, für fünf blättrige Schrauben mit dem Durchmesser von 35 mm. Die Stevenrohre habe ich mit Sekundenkleber im Rumpf soweit fixiert, so dass ich den Innenraum mit Polyesterharz in dem Bereich ausgießen konnte. Diese Methode wurde von mir schon früher angewendet. Man darf allerdings bei einem Kunststoff Rumpf nicht anwenden, da das Polyesterharz beim aushärten eine gewisse Temperatur entwickelt kann das Plastik etwas aus der Form geraten. Habe auf diese Weise schon mal einen Rumpf der Vernichtung preisgegeben. Danach wurden die Rohre für die beiden Ruder eingepasst und wieder mit Sekundenkleber fixiert. Natürlich nach dem Trocknen wieder mit Polesterharz vergossen. Die Rohre haben einen Durchmesser von 4 mm und sind Messingrohre. Danach habe ich die Ruder selbst aus einem 1 mm starken Messingblech ausgesägt, mit einer Puksäge in der ein Metallsägeblatt eingesetzt ist, man kann damit zwar nur ein Viereck aussägen, dieses wurde dann mittels einer Eisenfeile in Form gefeilt. Dann habe ich an jedem Ruder ein 3 mm Messingrohr als Achse zum drehen angelötet. In die Messingrohr habe ich an einer Seite erst noch in der Mitte mit dem Dremel und einer kleinen Flexscheibe einen 1 mm starken Schlitz geschnitten damit die Lötstelle besser hält. Dies wollte ich zuerst mit einer 100 Watt Lötpistole machen, ich bekam aber das Messingblech nicht heiß genug. Da musste ich doch meinen Lötbrenner nehmen, damit ging es dann im Handumdrehen. Es ist zwar nur eine Weichlötung aber ich denke dass hier nicht so große Kräfte wirksam werden, dass man eine Hartlötung braucht.

Bild 13
Bild 13 Ansicht der mit Polyesterharz vergossenen Stevenrohre und Ruder

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Bild 14 Die beiden Ruder von der Außenseite, das verkratzte verschwindet später unter der Lackierung

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Bild 15 Die beiden Ruder von der Innenseite, Das verkratzte verschwindet auch hier noch unter der Lackierung.

Das was ich als verkratzt bezeichne stammt vom verschleifen der Lötstelle da doch etwas zu viel Lötzinn an die Lötstelle gekommen ist.  Nach dem die Ruder soweit fertig sind, es fehlt nur noch die Gewinde für den Ruderhebel um das Rudergestänge einhängen zu können.
Fertigte ich den Heckabschluss zwischen dem Flugdeck und der Heckgalerie an, nach dem Plan wurden die Bullaugen und die beiden Türen gebohrt bzw. geschnitten und richtig viereckig geschliffen. Anschließend wieder mit Holzleim an die Richtige Stelle geklebt. Danach das Deck für die Galerie ausgesägt, natürlich in Handarbeit mit der guten alten Laubsäge, denn nach 9:00 kann ich in der Wohnung schlecht mit der Dekupiersäge arbeiten, wegen den Nachbarn. Das Deck wurde dann mit dem Balsaklotz verklebt, sowie das Heck noch endgültig in Form geschliffen.

Bild 16
Bild 16 Ansicht des Hecks mit dem beschriebenen Galerieschott.

Bild 17
Bild 17 Ansicht des Hecks mit dem beschriebenen Galerieschott und die Bullaugen

Jetzt werden die Wellenhosen am Rumpf mit zwei Komponenten Spachtel an geformt und zwar da wo die Stevenrohre aus dem Rumpf austreten. Nachdem der erste Spachtelauftrag getrocknet ist wurde er geschliffen. Diese Prozedur muss an den Wellenhosen noch öfters durchgeführt werden bis es so aussieht wie ich es gerne hätte.

Bild 18
Bild 18 Ansicht der An gespachtelten Wellenhose das muss noch mal gespachtelte werden

Als nächstes habe ich angefangen die Insel also die Aufbauten des Trägers, angefangen die einzelnen Teile habe ich wie die Spanten erst auf Transparentpapier gezeichnet und dann auf 2 mm Sperrholz aufgeklebt. Anschließend mit der Laubsäge ausgeschnitten. Es wurde auf dem Deck erst ein Rahmen aus 5 x 5 mm Kieferleisten aufgeklebt um einen ersten Halt in die Aufbauten zu bekommen wenn ich sie draufstelle. Da ich die Insel erst nach Fertigstellung befestigen kann. Da bin ich mir aber noch nicht sicher ob das überhaupt geht da ich noch nicht weis wie ich den Antrieb für das Radar verwirkliche, denn das soll mindestens als Sonderfunktion eingebaut werden, und dann müsste ich ja wieder drankommen. Zuerst wurden die vier Wände der Insel zusammengeklebt zur Versteifung wurden in die vier Ecken Leistenstücke eingeklebt und zum Trocknen auf den Rahmen gestellt.
Nach dem Trocknen wurden die einzelnen Decken und Dächer der Insel eingebaut und verklebt.

Bild 19
Bild 19 Noch mal eine Gesamtansicht von der Steuerbordseite mit aufgesetzter Insel

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Bild 20 Ansicht der Insel von schräg vorne

Bild 21
Bild 21 Ansicht der Insel von der Backbordseite

Bild 22
Bild 22 Ansicht der Insel von schräg vorne

Bild 23
Bild 23 Ansicht der Insel von Oben

Anschließend noch ein paar Fotos die ich gemacht habe.

Bild 24
Bild 24 Ansicht des Bugs mit dem Raum für die Fernsteuerung hier muss noch Platz gemacht werden

Bild 25
Bild 25 Gesamtansicht von oben und hinten da kommt die Größe so richtig zur Geltung

Bild 26
Bild 26 Gesamtansicht von oben und hinten da kommt die Größe so richtig zur Geltung

Bild 27
Bild 27  Ansicht des Hecks mit den Wellenhosen und der Geschützplattform

Bild 28
Bild 28 Ansicht der Laufstegen auf der Steuerbordseite zwischen 1. und 2. Aufzug von hinten

Bild 29
Bild 29 Hier noch mal die Geschützplattform am Bug an der Steuerbordseite

Bild 30
Bild 30 Ansicht vom Bug mit den aufgelegten Decksteilen

Bild 31
Bild 31 Noch mal eine Ansicht vom Bug 

Aber eines habe ich gerade gesehen die Türen im Aufbau muss ich noch mal nacharbeiten die sehen noch grausam aus das, fällt erst auf den Fotos so richtig auf.

 

 

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