Schwerer Kreuzer Prinz Eugen

Maßstab 1 : 200

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Angeregt durch die Sammelserie des Schweren Kreuzers Prinz Eugen, habe ich mir den Bausatz von Aeronaut organisiert. Da bei der Sammelserie zuviel zum Umbauen ist für den RC Ausbau, kam für mich die Serie nicht in frage. Auch wenn der Aeronaut Bausatz lange nicht so detailiert ist wie in der Samelserie, werde ich versuchen das beste daraus zu bauen. Den Beschlagsatz den es dafür gibt werde ich mir zu einem späteren Zeitpunkt kaufen.

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Bild 1 Der Karton

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Bild 2 Der Rumpf von oben als Tiefziehteil

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Bild 3 Der Rumpf von unten gesehen muss noch zu geschnitten werden

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Bild 4 Einer von vier Planblätter und der Rumpf von der Seite

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Bild 5 Das brett als Decksauflage mit den Spanten, das ist das einzige was ausgesägt ist. Die Innenräume müssern selber ausgesägt werden

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Bild 6 Sperrholzplatte mit Aufbauteile

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Bild 7 Das Decksbrett

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Bild 8 Das Brett für das Deck werde ich nicht verwenden

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Bild 9 Hier nochmal Aufbauten zum aussägen

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Bild 10 Große Platte mit den Aufbauten zum aussägen

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Bild 11 Die Schlingerkiele und ein Teil der Aufbauten müssen noch ausgesägt werden

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Bild 12 Das Ruder und die Welln sowie einige Holzklötze für Aufbauten

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Bild 13 Der Bugklotz

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Bild 14 Klein Teile aus Holz und ein paar Rundstäbe

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Bild 15 Einige Leisten

Die Aufbauten müssen selbst noch mit der Laubsäge ausgeschnietten werden. Es sind die Umrisse nur makiert aber nicht vorgestanzt. Das ist eigentlich nicht mehr Stand der Technik was Aeronaut hier bietet. Denn ganz so preiswert ist das ja auch nicht, vor allen der Beschlagsatz mit den Geschützen und den Ausrüstungsgegenstände geht ins Geld. Da jammert die Hobbykasse wieder.

 

Aber zu erst etwas zu der Geschichte des Schiffes, so wie man es bei Wikipedia nachlesen kann.

Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, https://de.wikipedia.org/wiki/Prinz_Eugen_(1938)

Die Technischen Daten des Originals
Schiffstyp: Schwerer Kreuzer
Klasse: Admiral Hipper Klasse
Bauwerft: Germaniawerft Kiel
Baunummer: 564
Baukosten: 104.490.000 Mark
Kiellegung: 23.April 1936
Stapellauf: 22. August 1938
Indienststellung: 01. August 1940
Verbleib: Am 22 Dezember 1946 gesunken

Schiffsmaße und Besatzung
Länge 212,5 mtr. Lüa, 199,5 mtr. KWL
Breite: 21,7 mtr.
Tiefgang: max. 7,2 mtr.
Verdrängung:
Standard: 14.680 t
Konstruktion: 16.970 t
Maximal: 18.750 t
Besatzung: 1.382 bis 1.599 Mann
Maschine:
12 Dampfkessel, 3 Satz Getriebturbinen
Maschinenleistung: 137.500 PS (101.131 KW)
Höchstgeschwindigkeit: 32,2 kn (60 km/h)
Propeller: 3 dreiflügelig Dm. 4,1 mtr.

Bewaffnung:
8 x Sk 20,3 cm L/60 (1280 Schuss)
12 x Flak 10,5 cm L/65 (4800 Schuß)
12 x Flak 3,7 cm (4000 Schuß)
28 x Flak 2 cm (56000 Schuß)
12 x Torpedorohre Dm. 53,3 cm (an Deck Dreiersätze, 24 Schuß)
3 Bordflufzeuge Ar 196

Panzerung:
Gürtel 70 - 80 mm
Oberdeck 12 - 30 mm
Panzerdeck 20 - 50 mm
Torpedoschott 20 mm
Turm 70 - 105 mm
voderer Kommandoturm 50 - 100 mm
achterer Kommandoturm 20 - 30 mm
Mars 20 mm

Der Schwere Kreuzer Prinz Eugen war ein Kriegsschiff der deutschen Kriegsmarine und gehörte der Admiral Hipper Klasse an. Er wurde nach dem österreichischen Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen Benannt.

Geschichte

Im Rahmen der Aufrüstung der deutschen Kriegsmarine ab Mitte der 1930er Jahre wurde auch der Bau einer Klasse Schwerer Kreuzer begonnen. Der Bauauftrag für das dritte Schiff der Admiral-Hipper-Klasse wurde bis zur Taufe unter dem Haushaltsnamen Kreuzer J geführt. Das Schiff lief am 22. August 1938 vom Stapel und wurde dabei von Magdolna Horthy, der Frau des ungarischen Reichsverwesers Miklós Horthy, auf den Namen Prinz Eugen getauft. Horthy war im ersten Weltkrieg Kommandant des Linienschiffes SMS Prinz Eugen gewesen, in dessen Tradition der neue Kreuzer benannt wurde. Ursprünglich sollte der Kreuzer, der die Tradition der östereichischen Flotte in der Kriegsmarine aufrechterhalten sollte, auf den Namen Tegetthoff nach Admiral Wilhelm von Tegetthoff getauft werden, doch befürchtete man, das verbündete Italien durch diese Namensgebung zu vergrämen, da Tegetthoff die Seeschlacht von Lisa gegen die italienische Flotte gewonnen hat.
Das Schiff wurde auch als der glückliche Prinz oder das glückhafte Schiff bezeichnet, da es verschiedene Einsätze fast unbeschadet überstand ( so zum Beispiel das Unternehmen Rheinübung mit dem Schlachtschiff Bismarck, den Kanaldurchbruch Unternehmen Cerberus mit den Schlachtschiffen Scharnhorst und Gneisenau sowie das Norwegenunternehmen Sportpalast. Bereits während der weiteren Ausrüstung und Fertigstellung erhielt das Schiff am 2. Juli 1940 am Ausrüstungskai der Werft in Kiel den ersten Bombentreffer. Die Indienststellung der Prinz Eugen konnte nach der Reparatur der erlittenen Schäden am 1. August stattfinden.

Unternehmen Rheinübung
Am18. Mai 1941 lief die Prinz Eugen zusammen mit dem Schlachtschiff Bismarck aus Gödingen (Gotenhafen) zum UNternehmen Rheinübung aus der Ostsee mit dem Ziel Atlantik aus. Dort sollten feindliche Geleitzge angegriffen werden. Der Verband wurde jedoch von der britischen Aufklärung frühzeitig entdeckt und von mehreren Schiffen der Royal Navy beschattet. Im weiteren Verlauf der Operation kam es dann zu dem bekannten Seegefecht zwischen den beiden deutschen Schiffen und zwei schweren britischen Einheiten. Der Schlachtkreuzer Hood wurde versenkt und das Schlachtschiff Prince of Wales schwer beschädigt.  Die Prinz Eugen wurde anschließend zum selbstständigen Handelskrieg aus dem Verband entlassen. Am 25./26. Mai 1941 übernahm der Kreuzer noch einmal Öl von dem Tanker Spichern, Mashinenschäden zwangen dann jedoch zum Abbruch des Unternehmens. Am 1- Juni erreichte der Kreuzer Brest.

Unternehmen Ceberus
In den folgenden Monaten lag die Prinz Eugen in Brest. Sie wurde bei einem Luftangriff am 8. Juli 1941 von einer Bombe schwer getroffen; dabei wurden 60 Mann getötet, darunter der erste Offizier, Fregattenkapitän Stooß. Die Instandsetzungsarbeiten dauerten bis Mitte Dezember. Anfang 1942 wurde von Adolf Hitler der Rückmarsch nach Deutschland befohlen. Dieser erfolgte gemeinsam mit den Schlachtschiffen Gneisenai und Scharnhorst, die ebenfalss bereits längere Zeit in Frankreich festgelegen hatten. Für den Rückweg wurde der zwar kurze, aber riskante Weg durch den Ärmelkanal gewählt. Mit starker Luftunterstützung und unter Sicherung durch zahlreich kleinere Einheiten der Kriegsmarine gelang der Kanaldurchbruch in der Zeit vom 11. Februar bis zum 13. Februar 1942. Bei dieser Aktion blieb die Prinz Eugen als einzige der großen Einheiten unbeschädigt, hatte aber den einzigen Personenverlust der drei großen Schiffe zu beklagen. Das Unternehmen Cerberus war der erste erfolgreiche Durchbruch einer frindlichen Flotte durch den Ärmelkanal seit Jahrhunderten. Trotz des taktischen Erfolges war der Rückzug de schweren Einheiten nach Deutschland eine strategische Niederlage für die Kriegsmarine, da die direkte Bedrohung für alliierte Geleitzüge im Atlantik deutlich geringer wurde.

Einsätze 1942 - 1945
Auf der Weiterfahrt über Trondheim nach Narvik (Unternehmen Sportpalast) erlitt de Prinz Eugen am 23. Februar 1942 durch einen Torpedotreffer des britischen U-Bootes Trident schwere Beschädigungen am Heck, das abknickte. Im Lofjord bei Trondheim wurde das Schiff von dem Werkstattschiff Huascaran notdürftig repariert und mit einem manuell betriebenen Notruder ausgestattet. Am 16. Mai kehrte die Prinz Eugen nach Kiel zurück (Unternehmen Zauberflöte), um auf der Werft der DeuteschenWerke ein neuses Heck zu erhalten. Nach der Reparatur und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft schlugen im Januar 1943 zwei Verlegungsversuche nach norwegen fehl. Nach dem fehlgeschlagenen Unternehmen Regenbogen wurde der Kreuzer im April den Ausbildungsverbänden zugeteilt. Ursprünglich sollten auf Befehl Hitlers alle schweren Einheiten außer Dienst gestellt werden, was Karl Dönitz als neuer Oberbefehlshaber der Kriegsmarine verhindern konnt. Ab August 1944 unterstützte das Schiff Landoperationen des Heeres an der Ostfront. Am 20. August 1944 unterstütze die Prinz Eugen Angriffe deutscher Heeretruppen durch Artilleriebeschuss der Ortschaft Tukums. Am 15. Oktober 1944 kehrte sie zur Munitionsergänzung nach Gotenhafen zurück. Dabei rammte sie bei schlechter Sicht den Leichten Kreuzer Leipzig und beschädigte ihn schwer. Beide Schiffe konnten erst am nächsten Tag mit Schlepperhilfe voneinander getrennt werden. Da die Schäden am Bug der Prinz Eugen keinen Werftaufenthalt notwendig machten, konnte sie in den dat´rauffolgenden zwei Wochen in Gotenhafen wieder einsatzfähig gemacht werden. Anschließend nahm sie wieder an den Kämpfen im Osten teil (Sörve, Königsberg, Danzig etc.). Zudem folgten ab Januar 1945 Einsätze zur Evakuierung von Verwundeten und Zivilisten aus Ostpreußen. Am 29. März 1945 verließ das Schiff Gotenhafen und erreichte am 20. April 1945 Kopenhagen. Mangeld Brennstoff konnte es bis zum Kriegende nicht mehr auslaufen.

Verbleib nach Kriegsende

Mit der deutschen Kapitulation kam der Kreuzer, der als einzige schwere Einheit der deutschen Kriegsmarine den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte, in Kopenhagen unter britisches Kommando. Ende Mai 1945 wurde er mit einigen anderen deutschen Schiffen nach Wilhelmshaven gebracht. im Dezemer 1945 fiel das Schiff dann per Losentscheid als Kriegsbeute an die Amerikaner, die das Schiff am 05.Januar 1946 unter Beibealtung des Namens als USS Prinz Eugen (IX-300) in ihren Bestand einreihten. 574 deutsche Besatzungsmitglieder verblieben weiterhin auf dem Schiff, um die an Bord befindlichen Angehörigen der US Navy in die technischen Belange einzuweisen. Am 13. Januar 1946 überführte ma das Schiff nach Philadelphia, wobei es beim zwischenzeitlichen Anlaufen von Boston als ehemals feindliches Schff ein größeres Medienecho erlebte.In Philadelphia wurden in einer Marinewerft diverse Ausrüstungsgegenstände ausgebaut, darunter die beiden Geschütze aus Turm A, de Entfernungsmesser für die schwere Atrtllerie und die 10,2 cm Flak, mehrere Fla-Geschütze der Kaliber 10,5 und 4 cm sowie das Flugzeugkatapult. Am 01. Mai 1946 ging die Prinz Eugen weiter durch den Panamakanal nach San Diego. Im Pazifik wurde das Schiff weiteren Tests unterzogen und dabei auch die Leistungefähigkeit des Hydrophons festgestellt, welches daraufhin ausgebaut wurde und später Verwendung in der zum Versuchsboot umgebauten Flýing Fish fand. Am 10. Mai 1946 erreichte das Schiff im Schlepp, weil nur noch ein Kessel arbeitete, Honolulu. Zuvor hatten die letzten deutschen Besatzngsmitglieder de Prinz Eugen verlassen, nachdem deren Zahl bereits schrittweise bis auf 134 verringert worden war.

Operation Crossroads  

Anschließend erfolgte der Weitermarsch zum Bikini-Atoll. Hier wurde das Schiff etwa eine Seemeile entfernt vom Nullpunkt der als Operation Crossroads bekannt gewordene Atombombenversuchsserie mit zahlreichen weiteren Versuchsschíffen verankert.
Bei der Explosion der Testbombe "Able" am 01.Juli 1946, abgeworfen von einer B-29 und in 170 m Höhe ca. 1.100 m (1184 yards) entfernt gezündet, erlitt das Schiff noch keine sichtbaren Schäden. Am 25. Juli 1946 wurde die Testbombe "Baker" unter Wasser in ca. 30 m Tiefe und ca. 1800 m (1990 yards) entfernt gezündet, wobei das Schiff anscheinend ebenfalls keine Schäden, aber sehr starke Verstrahlung erlitt. Die US-Marine hatte anstell echter Besatzungen Versuchstiere, hauptsächlich Schafe und Schweine, auf die Schiffe gebracht. Dese wurden bei den Explosionen getötet. Zu einer grundlegenden Beschädigung der Struktur der Prinz Eugen kam es jedoch nicht, während andere Schiffe (die sich näher am Zentrum der Explosion befanden) noch im Testgebiet sanken.
Auf den geplanten dritten Test "Charlie", bei dem am 01.März 1947 eine Atombombe in größerer Wassertiefe gezündet werden sollte, wurde letztendlich verzichtet, da bereits der zweite Test die verheerende Wirkung auf Schiffe bewiesen hatte.
Bestimmend für die Auswahl der Prinz Eugen war, dass sie ein modernes geschweißtes Schiff war. Man wollte die Stabilität der Gesamtstruktur prüfen.

Untergang  

Das Schiff wurde anschließend zum Kwajalein - Atoll geschleppt. Dort wurde auch an Bord der Prinz Eugen Alphastrahlung festgestellt. Die Stopfbuchsen der Propellewellen warwn durch die Erschütterungen beim Test undicht geworden und ließen zunehmend Wasser eindringen. Wegen der Verstrahlung wurden auch die Lenzpumpen nicht mehr eingesetzt. Das Schiff war ohne Besatzung. Ab dem 16. Dezember setzte zunehmende Krängung nach Steuerbord ein, die immer stärker wurde. Am 21. Dezember lag das Schiff achtern einem Meter tiefer im Wasser. In der Folge sollte das eingedrungene Wasser mit an Land aufgestellten Pumpen aus der Prinz Eugen entfernt werden, was aber nicht gelang. Auch der Versuch den Kreuzer auf den Strand zu setzen, misslang. Gegen Mittag des 22. Dezember 1946 kenterte und sank die Prinz Eugen schließlich. Das Wrack befindet sich auf der Position 8°45´ 10"N, 167°40´59"O im seichten Wasser ca. 250 Meter vom Strand entfernt. Der hintere Teil des Unterwasserschiffes mit den Propellerwellen und den verbliebenen zwei Propellern sowie das Ruder ragen aus dem Wasser heraus. Die Aufbauten schlugen während des Kenterns auf den Lagunenboden auf und sind seither seitlich abgeknickt. Die Türme B,C und D sind aus ihren Barbetten gerutscht, da sie lediglich durch ihr Gewicht in ihrer Position gehalten wurden. Einzig Turm A wurde an der V`Barbette festgeschweißt, nachdem die beiden Geschütze aus ihm entfernt worden waren.
Bereits kurz nach dem Untergang des Schiffes wurde über eine Bergung nachgedacht, die Überlegungen letztlich aber wegen zu hoher Strahlenwerte verworfen. 1973 erfolgte eine erneute Untersuchung des Wracks mit dem Ziel der Hebung. Dabei wurden die durch eine Sprengung der an Backbord lagernden Torpedos hervorgerufenen Schäden in der Bordwand dokumentiert. Ebenso stellten die Taucher fest, dass sich sowohl weitere scharfe Munition als auch Treibstoffreste im Schiff bafanden. Obwohl keine eta- und Gammastrahlung mehr nachgewiesen werden konnte, unterblieb eine Hebung und Abwrackung wegen des hohen Aufwandes. Auch als 1989 zum dritten Mal nach einer Untersuchung des Wracks der Gedanke an eine Bergung aufkam, ließ die US Navy wegen der möglichen Reststrahlung im Sciffsbaustahl erneut davon ab.
Der Deutsche Marinebund bemühte sich um Bergung und Rückführung eines der drei Propeller. Die Verhandlungen dazu wurden 1978 abgeschlossen. Der Propeller ist auf dem Gelände des Marineehrenmahls in Laboe aufgestellt. Eine der Torpedozielanlagen (Backbord achtern) befindet sich im Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven. Die Schiffsglocke befindet sich im aval Historical Center, Washington Navy Yard, Washington, D. C., USA.

Chronologie

@ 23. April 1936 - Kiellegung auf der Friedrich Krupp Germania Werft in Kiel.
@22. August 1938 - Stapellauf und Taue durch Magdolna Purgly, die Frau des ungarischen Reichsverwesers Miklós Horthy, in Anwesentheit von Adolf Hitler.
@ 01. August 1940 - Indienststellung unter Kapitän zur See Brinkmann.
@ 18. Mai bis 01. Juni 1941 - Unternehmen Rheinübung, mit dem Schlachtschiff Bismarck.
@ 11. Februar bis 13: Februar - Unternehmen Cerberus (Kanaldurchbruch)
@ 14. Februar bis 24. Februar 1942 - Unternehmen Sportpalast, Marsch nach Norwegen.
@ 16. Mai bis 30 Juli 1942 - Unternehmen Zauberflöte, Marsch in die Heimat.
@ Januar bis März - Unternehmen Fronttheather und Unternehmen Domino
@ 19. August bis 21. August 1944 - Landzielbekämpfung, Tuckum (Lettland)
@ 13. September bis 17. September 1944 - Tanne - Ost, Hogland, Utö.
@ 20. September bis 25 September 1944 - Unternehmen in der Älander See
@ 10.Oktober - 15. Oktober 1944 - Kämpfe um Memel
@ 20. November - 28. November 1944 - Kampf um Sworbe
@ 29. Januar - 31. Januar1945 - Kampf um Königsberg
@ 10. März - 04. April 1945 - Kampf um Danzig, Gotenhafen und Hela
@ 10. April - 20. April 1945 - Marsch nach Westen: Swinemünde, Sassnitz, zu Kriegsende in Kopenhagen
@ 13. Januar 1946 - Überführung in die USA bzw. zum Bikini - Atoll
@ Juni und Juli 1946 - Testobjekt bei zwei Atombombenversuchen im Bikin - Atoll
@ August 1946 - Überführung im Schlepp zum Kwajalein - Atoll
@ 22. Dezember 1946 - Prinz Eugen kentert über Steuerbord und sinkt.

Traditionspflege

Nach dem "Anschluss Österreichs" an das Deutsche Reich fiel dem nach einem österreichischen Feldherren benannten Schiff die Aufgabe zu, die Tradition der k.u.k. Kriegsmarine in der Deutschen Kriegsmarine zu übernehmen und in ihr fortzuführen. Auf der Prinz Eugen wurde aus diesem Grund bei Flottenparaden und ähnlichen Anlässen die historische k.u.k. Kriegsflagge gesetzt und die Schiffsglocke der Tegentthoff mitgeführt.
Ursprünglich sollte der Kreutzer nach dem Östereichischen Admiral Wilhelm von Tegetthoff benannt werden, doch befürchtete man, dass man das mit dem nationalsozialistische Deutschland verbündete Italien durch die Namensgebung vergrämen könnte, weswegen das Schiff auf den Namen Prinz Eugen getauft wurde.